24.08.2023

Ihre Stimme zählt: "Cardiolotse" für MSD Gesundheitspreis nominiert


Bis zum 03. Oktober 2023 können Sie für Ihr Herzensprogramm "Cardiolotse" abstimmen!

Die Cardiolotsen helfen Patient*innen dabei, sich im Dschungel des umfangreichen, ambulanten Behandlungsangebotes zurechtzufinden. Der Kontakt beginnt persönlich, noch während des stationären Aufenthalts, in einem der acht Vivantes-Kliniken und setzt sich nach der Entlassung ein Jahr lang telefonisch fort. Dabei erkundigen sich die Cardiolotsen nach dem Befinden und überwachen die empfohlene Nachsorge. In Zusammenarbeit mit den behandelnden Ärztinnen und Ärzten werden geeignete Versorgungsangebote wie Reha-Sport, Nikotinentwöhnung, Ernährungsberatung und Disease-Management-Programme der AOK Nordost gefunden. Dabei werden die Selbst- und Gesundheitskompetenz der Patient*innen gestärkt.

Die Cardiolotsen unterstützen auch bei der Terminfindung für ärztliche Kontrolluntersuchungen, der regelmäßigen und richtigen Medikamenteneinnahme und der Suche nach Herzsportgruppen. Bereits über 4.700 Versicherte der AOK Nordost konnten von einer Betreuung durch ihren persönlichen Cardiolotsen profitieren.

Erfahren Sie im Video noch mehr über die Cardiolotsen.

Das Versorgungsprogramm Cardiolotse startete als Innovationsfondsprojekt in 2018 und wurde gemeinsam von der AOK Nordost. Die Gesundheitskasse. und dem Vivantes Netzwerk für Gesundheit, entwickelt. Nach vierjähriger Laufzeit und unabhängiger Evaluation des Teams um Prof. Dr. Leonie Sundmacher an der TU München steht fest – Cardiolotse zeigt Wirkung! So müssen Herzerkrankte mit einer Nachbetreuung durch den Cardiolotsen seltener zurück ins Krankenhaus und wenn doch, ist die Krankenhausverweildauer deutlich kürzer. Somit gibt es nicht nur einen nachgewiesenen Nutzen für die Patienten, sondern auch positive gesundheitsökonomische Effekte.

Geben Sie hier Ihre Stimme für das Herzensprogramm „Cardiolotse“ ab.

Team Cardiolotse

v.l.n.r. Dr. Sebastian Karmann, Rebecca Zöller, Petra Riesner (Programmverantwortliche), Anica Stürtz, Cynthia Brühl, Prof. Dr. Harald Darius